Auch bekannt als: Auslaufen, Abkühlung, Abwärmen, Cool-Down-Phase, Ausklang, Nachlauf, aktive Erholung
Kurz erklärt: Das Cool-Down ist die sanfte Rückführung deines Körpers vom Belastungs- in den Ruhemodus. Während beim Warm-Up der Motor auf Touren kommt, fährst du ihn beim Cool-Down kontrolliert wieder runter. Du läufst locker aus, dehnst dich, atmest bewusst – und gibst deinem Körper das Signal: „Die Arbeit ist getan, jetzt beginnt die Erholung." Ein gutes Cool-Down beschleunigt die Regeneration, baut Laktat ab, verhindert Muskelkater und hilft dir, mental abzuschließen. Gerade für Anfänger wichtig: Das Training endet nicht mit dem letzten schnellen Schritt – sondern erst nach dem Cool-Down!
Warum ist das Cool-Down so wichtig?
Stell dir vor, du fährst mit dem Auto auf der Autobahn – und schaltest plötzlich den Motor aus, während du noch 120 km/h fährst. Klingt verrückt, oder? Genau das machst du aber, wenn du nach einem intensiven Lauf einfach abrupt stehen bleibst.
Viele Läufer (gerade Anfänger) machen es so: Laufen fertig – zack, Stopp, ab unter die Dusche. Großer Fehler!
Was passiert beim Cool-Down im Körper?
- Sanfter Pulsrückgang: Dein Herzschlag wird langsam wieder runtergefahren. Wenn du abrupt stoppst, sackt das Blut in die Beine – das kann zu Schwindel oder Kreislaufproblemen führen.
- Laktatabbau wird beschleunigt: Durch lockeres Weiterlaufen wird das angesammelte Laktat (Stoffwechselprodukt bei intensiver Belastung) schneller abgebaut. Das reduziert Muskelkater!
- Abtransport von Stoffwechselprodukten: Die weiterhin gute Durchblutung hilft, „Abfallprodukte" aus den Muskeln zu transportieren.
- Verletzungsprävention: Muskeln und Sehnen werden durch leichte Bewegung und Dehnung geschmeidig gehalten. Das reduziert das Risiko von Verhärtungen und Verspannungen.
- Nervensystem wird runtergefahren: Vom sympathischen Nervensystem (Kampf-oder-Flucht-Modus) zurück zum parasympathischen (Ruhe-und-Verdauung-Modus).
- Mentaler Abschluss: Du signalisierst deinem Gehirn: „Training beendet, gut gemacht!" Das ist wichtig für die psychische Verarbeitung.
Was passiert, wenn du NICHT ausläufst?
- Mehr Muskelkater (vor allem nach intensiven Einheiten)
- Langsamere Regeneration
- Höheres Risiko für Kreislaufprobleme (Schwindel, Übelkeit)
- Verhärtete, verspannte Muskulatur
- Mental kein klarer Abschluss – du bist noch im „Kampfmodus"
- Höheres Verletzungsrisiko bei der nächsten Einheit
Wie lange sollte ein Cool-Down dauern?
Auch hier gilt: Es hängt von der Intensität deines Trainings ab.
- Nach einem lockeren Lauf (Anfänger): 5 Minuten – kurz locker austraben, ein paar Dehnübungen
- Nach einem normalen Trainingslauf: 5-10 Minuten – lockeres Auslaufen, Dehnen
- Nach intensivem Training (Intervalle, Tempolauf): 10-15 Minuten – ausführliches Auslaufen, Mobilisation, Dehnen
- Nach einem Wettkampf: 15-20 Minuten – sehr lockeres Auslaufen, sanftes Dehnen, viel trinken
Faustregel: Je härter die Belastung, desto länger das Cool-Down. Nach intensiven Einheiten lieber 5 Minuten mehr investieren!
Cool-Down vs. Dehnen – Was ist der Unterschied?
Viele verwechseln das! Cool-Down ist der Oberbegriff für alles, was du nach dem Lauf machst. Dehnen ist ein Teil des Cool-Downs, aber nicht alles.
Ein vollständiges Cool-Down besteht aus:
- Auslaufen (5-10 Min lockeres Traben/Gehen)
- Dehnen (5-10 Min statisches Dehnen der Hauptmuskelgruppen)
- Optional: Atemübungen (2-3 Min bewusstes, tiefes Atmen)
- Optional: Reflektion/Meditation (5 Min mentaler Abschluss)
Mentaler Abschluss: Das Ritual des Beendens
Das Cool-Down ist nicht nur körperlich wichtig – es ist auch der mentale Übergang vom Laufmodus zurück in den Alltag. Und: Es ist deine Chance, den Lauf zu würdigen und zu verarbeiten.
Warum ist der mentale Abschluss so wichtig?
Viele Läufer laufen, laufen, laufen – aber nehmen sich nie die Zeit, innezuhalten und zu realisieren: „Hey, ich hab's gemacht!" Das ist wie ein Konzert ohne Applaus. Dein Gehirn braucht diesen Moment der Anerkennung.
Mentale Techniken für dein Cool-Down:
1. Die „Danke-Minute"
Während du locker austrabbst, nimm dir bewusst Zeit für Dankbarkeit:
- „Danke, Körper, dass du mich heute getragen hast."
- „Danke, Beine, für eure Kraft."
- „Danke, Herz, dass du so zuverlässig schlägt."
- „Danke an mich selbst, dass ich heute losgelaufen bin."
Diese innere Dankbarkeit verändert deine Beziehung zum Laufen. Du erkennst an, was dein Körper geleistet hat – jeden Tag aufs Neue.
2. Die 3 Fragen zur Reflektion
Während du dich dehnst oder die letzten Meter gehst, reflektiere kurz:
- „Was war heute gut?" (Auch wenn der Lauf schwer war – es gab immer etwas Gutes! Vielleicht: „Ich bin losgelaufen, obwohl ich keine Lust hatte.")
- „Was habe ich heute gelernt?" (Über mich, über meinen Körper, über meine Grenzen)
- „Worauf bin ich stolz?" (Dass du durchgehalten hast? Dass du ein neues Tempo probiert hast? Dass du überhaupt losgelaufen bist?)
Diese Fragen helfen dir, den Lauf bewusst abzuschließen und Fortschritte zu erkennen – auch wenn sie klein sind.
3. Das „Loslassen" der Leistung
Gerade bei ambitionierten Läufern: Nach dem Lauf wird oft analysiert. „Hätte ich schneller sein können? Warum war ich heute so langsam? Verdammt, die Zeit ist mies..."
Stopp! Das Cool-Down ist nicht die Zeit für Selbstkritik. Das kommt später (oder am besten gar nicht). Im Cool-Down gilt: Loslassen.
- Die Leistung ist erbracht. Du kannst sie nicht mehr ändern.
- Egal wie der Lauf war – er ist Teil deines Weges.
- Selbst ein „schlechter" Lauf hat dich stärker gemacht.
Mentale Übung: Stell dir vor, du legst die Uhr (mental) zur Seite. Sag innerlich: „Ich lasse die Zahlen los. Was zählt, ist dass ich gelaufen bin."
4. Die „Übergang"-Visualisierung
Während du die letzten Meter gehst, visualisiere:
- Wie du aus dem Laufmodus in den Alltag zurückkehrst
- Wie dein Atem ruhiger wird
- Wie du entspannt und zufrieden bist
- Wie die Endorphine noch ein paar Stunden nachwirken
Du gibst deinem Gehirn damit das Signal: „Mission erfüllt. Jetzt entspannen."
5. Das Mini-Ritual
Entwickle ein kleines, persönliches Ritual für das Ende deines Cool-Downs. Das kann sein:
- Dreimal tief durchatmen und bewusst ausatmen
- Die Arme über dem Kopf zusammenführen („Ich bin ganz")
- Ein bestimmtes Wort oder einen Satz sagen (z.B. „Geschafft und dankbar")
- Eine Hand aufs Herz legen und „Danke" sagen
Dieses Ritual wird zum Anker: Dein Gehirn weiß – „Jetzt ist der Lauf wirklich vorbei."
Affirmation fürs Cool-Down:
„Ich habe getan, was ich konnte. Ich bin stolz auf mich. Mein Körper erholt sich jetzt und wird stärker. Ich bin genau da, wo ich sein soll."
Das perfekte Cool-Down: Konkrete Anleitung für Anfänger
Hier ist ein komplettes Cool-Down-Programm, das du nach jedem Lauf machen kannst. Dauer: 10-15 Minuten.
Phase 1: Auslaufen (5-7 Minuten)
Ziel: Puls sanft runterfahren, Laktatabbau fördern
So geht's:
- Reduziere dein Tempo graduell – nicht abrupt stoppen!
- Die letzten 5-7 Minuten deines Laufs sollten sehr locker sein
- Wenn du schon sehr müde bist: Gehe die letzten 2-3 Minuten langsam
- Atme bewusst tief ein und aus – hilft beim Runterfahren
- Spüre in deinen Körper: Wie fühlen sich die Beine an? Wie der Atem?
Tempo-Richtwert: So langsam, dass du dich problemlos unterhalten könntest. Wenn du noch schnaufst, bist du noch zu schnell!
Wichtig: Nach sehr intensiven Einheiten (Intervalle, Wettkampf) lieber 10 Minuten auslaufen statt nur 5!
Phase 2: Dehnen (5-10 Minuten)
Ziel: Muskeln geschmeidig halten, Beweglichkeit erhalten, Verhärtungen vorbeugen
Jetzt ist die richtige Zeit fürs Dehnen! Nach dem Lauf, wenn die Muskeln warm sind.
Die 6 wichtigsten Dehnübungen für Läufer:
1. Wadenmuskulatur
Stelle dich in Schrittstellung (ein Bein vorne, eins hinten), hinteres Bein gestreckt, Ferse am Boden. Lehne dich nach vorne, bis du eine Dehnung in der Wade spürst.
Haltezeit: 30-45 Sekunden pro Seite
2. Oberschenkel-Vorderseite (Quadrizeps)
Stelle dich auf ein Bein, greife den anderen Fuß und ziehe ihn zum Gesäß. Knie zeigen nach unten (nicht nach hinten raus!).
Haltezeit: 30-45 Sekunden pro Seite
3. Oberschenkel-Rückseite (Beinbeuger)
Stelle dich auf ein Bein, strecke das andere nach vorne (Ferse am Boden, Zehen zeigen nach oben). Beuge dich mit geradem Rücken nach vorne, bis du eine Dehnung spürst.
Haltezeit: 30-45 Sekunden pro Seite
4. Hüftbeuger
Gehe in einen tiefen Ausfallschritt (ein Knie am Boden, anderes vorne gebeugt). Schiebe die Hüfte nach vorne, aufrechter Oberkörper.
Haltezeit: 30-45 Sekunden pro Seite
5. Gesäßmuskulatur
Lege dich auf den Rücken, stelle einen Fuß auf, lege den Knöchel des anderen Beins auf das aufgestellte Knie. Ziehe das aufgestellte Bein zu dir heran.
Haltezeit: 30-45 Sekunden pro Seite
6. Rücken (Bonus)
Stelle dich hüftbreit hin, beuge dich mit geradem Rücken nach vorne, lass die Arme hängen. Spüre, wie der Rücken sich entspannt.
Haltezeit: 30-45 Sekunden
Dehn-Regeln:
• Keine ruckartigen Bewegungen! Dehnen ist sanft und kontrolliert
• Es sollte ziehen, aber nicht schmerzen
• Ruhig weiteratmen, nicht die Luft anhalten
• Jede Position 30-45 Sekunden halten
• Lieber etwas weniger intensiv, dafür länger halten
Phase 3: Atemübung & mentaler Abschluss (2-5 Minuten, optional)
Ziel: Nervensystem komplett runterfahren, mental abschließen
Einfache Atemübung:
- Stelle oder setze dich bequem hin
- Schließe die Augen (oder lass sie offen und fixiere einen Punkt)
- Atme durch die Nase ein (4 Sekunden)
- Halte kurz (2 Sekunden)
- Atme durch den Mund aus (6 Sekunden)
- Wiederhole das 5-10x
Mentaler Abschluss:
Nimm dir einen Moment und sage innerlich (oder laut):
„Danke, Körper, für diesen Lauf. Ich bin stolz auf mich. Die Erholung beginnt jetzt."
Dieser bewusste Abschluss signalisiert deinem Gehirn: Jetzt ist der Lauf vorbei. Mission erfüllt!
Zusammenfassung fürs schnelle Cool-Down (Anfänger, 10 Minuten):
1. Auslaufen (5 Min): Tempo graduell reduzieren, letzten 2 Min gehen
2. Dehnen (5 Min): Die 6 Hauptmuskelgruppen, je 30-45 Sek
3. Optional: Kurze Atemübung (2 Min)
Fertig! Jetzt kannst du zufrieden duschen gehen.
Spezielles Cool-Down nach Wettkämpfen
Nach einem Wettkampf braucht dein Körper besonders viel Aufmerksamkeit. Hier ist das Cool-Down noch wichtiger als nach einem normalen Training!
Cool-Down nach einem 5K oder 10K:
- Auslaufen: 10-15 Minuten – wirklich sehr locker, auch wenn du dich gut fühlst!
- Die Versuchung ist groß, direkt zu stoppen – tu es nicht! Dein Körper ist auf Hochtouren, braucht sanften Übergang
- Viel trinken! (Wasser oder isotonisches Getränk)
- Leichtes Dehnen (5-7 Min), aber nicht zu intensiv
- Eventuell Kohlenhydrat-Snack (Banane, Gel) innerhalb 30 Min nach dem Lauf
Cool-Down nach einem Halbmarathon oder Marathon:
- Auslaufen: 10-15 Minuten (ja, auch wenn du erschöpft bist! Notfalls langsam gehen)
- Die ersten Schritte nach dem Ziel sind hart – aber bleib in Bewegung!
- Viel trinken! Du hast massiv Flüssigkeit verloren
- Sanftes Dehnen – aber Vorsicht, übertreib's nicht! Die Muskeln sind sehr ermüdet
- Warme Kleidung anziehen (Rettungsdecke), auch wenn's warm ist
- Innerhalb 30-60 Min: Kohlenhydrate + Protein (z.B. Banane + Proteinriegel)
- Optional: Kompressionskleidung anziehen für die nächsten Stunden
Was du NICHT nach einem Wettkampf machen solltest:
- Direkt hinsetzen oder hinlegen (mindestens 10 Min in Bewegung bleiben!)
- Intensives Dehnen (die Muskeln sind zu ermüdet, Verletzungsgefahr!)
- Eisbad direkt nach dem Wettkampf (umstritten, kann kontraproduktiv sein)
- Alkohol trinken (erst mal Wasser und isotonische Getränke!)
Beispiel: Cool-Down für verschiedene Trainingsarten
Nach einem lockeren 30-Minuten-Lauf (Anfänger):
- Dauer: 8-10 Minuten
- 5 Min: Tempo langsam reduzieren, letzte 2 Min gehen
- 3-5 Min: Leichtes Dehnen (Waden, Oberschenkel vorne+hinten)
- Fertig! Du kannst jetzt entspannt nach Hause gehen
Nach einem Dauerlauf (60 Minuten, moderates Tempo):
- Dauer: 10-12 Minuten
- 5-7 Min: Lockeres Auslaufen (sehr langsames Tempo)
- 5 Min: Dehnen (alle Hauptmuskelgruppen)
- Optional: 2 Min Atemübung
Nach einem Intervalltraining (z.B. 5x 1000m):
- Dauer: 15 Minuten (mindestens!)
- 10 Min: Sehr lockeres Auslaufen – wirklich langsam!
- Nach Intervallen ist dein Laktat-Spiegel hoch, das Auslaufen hilft beim Abbau
- 5 Min: Sanftes Dehnen (nicht zu intensiv, die Muskeln sind ermüdet)
- Viel trinken!
Nach einem 10K-Wettkampf:
- Dauer: 20 Minuten
- 10-15 Min: Lockeres Auslaufen (auch wenn du erschöpft bist!)
- Warme Kleidung anziehen (Rettungsdecke)
- 5-7 Min: Leichtes Dehnen
- Viel trinken + kleiner Snack
- Optional: Meditation oder einfach nur ruhig dasitzen und reflektieren
Die 5 goldenen Regeln fürs Cool-Down
- Immer auslaufen – nie abrupt stoppen!
Selbst nach nur 20 Minuten lockerem Lauf: Reduziere das Tempo graduell. Dein Herz-Kreislauf-System braucht den sanften Übergang. - Je intensiver die Einheit, desto länger das Cool-Down
Nach Intervallen oder Wettkämpfen: Mindestens 15 Minuten investieren. Nach lockeren Läufen: 5-10 Minuten reichen. - Dehnen NACH dem Lauf, nicht davor!
Statisches Dehnen (lange halten) funktioniert am besten nach dem Lauf, wenn die Muskeln warm sind. Vor dem Lauf ist Mobilisation besser. - Das Cool-Down ist keine Belastung
Wenn das Auslaufen sich anstrengend anfühlt, bist du noch zu schnell. Es soll sich easy anfühlen! - Nimm dir Zeit für den mentalen Abschluss
Diese 2-3 Minuten Reflektion oder Dankbarkeit nach dem Lauf sind Gold wert. Sie machen den Unterschied zwischen „ich muss laufen" und „ich liebe Laufen".
Häufige Cool-Down-Fehler (die du vermeiden solltest!)
❌ Fehler 1: Überhaupt kein Cool-Down
„Ich hab keine Zeit" – der Klassiker! Aber: Die 10 Minuten Cool-Down machen den Unterschied zwischen schneller und langsamer Regeneration. Wenn du keine Zeit fürs Cool-Down hast, hast du auch keine Zeit fürs Training!
❌ Fehler 2: Direkt nach dem Lauf hinsetzen oder hinlegen
Das ist verlockend, vor allem wenn du müde bist. Aber: Das Blut sackt in die Beine, der Kreislauf kann Probleme machen. Bleib mindestens 5-10 Minuten in Bewegung (notfalls gehen)!
❌ Fehler 3: Zu intensives Dehnen
Nach harten Einheiten sind die Muskeln ermüdet. Wenn du jetzt zu intensiv dehnst, riskierst du Mikroverletzungen. Regel: Sanft dehnen, es soll ziehen aber nicht wehtun!
❌ Fehler 4: Cool-Down überspringen, weil man sich gut fühlt
„Ich fühle mich super, ich brauche kein Cool-Down!" – Fehler! Gerade nach intensiven Einheiten, wo du dich noch gut fühlst (Endorphine!), ist das Cool-Down wichtig. Die Rechnung kommt später (Muskelkater, Verspannungen).
❌ Fehler 5: Zu langes oder zu intensives Auslaufen
Das Auslaufen soll locker sein, keine zusätzliche Trainingseinheit! Wenn du 20 Minuten ausläufst und dabei noch hart arbeitest, machst du's falsch. Lieber kürzer und wirklich locker.
❌ Fehler 6: Vergessen zu trinken
Gerade nach intensiven Läufen: Direkt nach dem Cool-Down trinken! Dein Körper hat Flüssigkeit verloren und braucht Nachschub für die Regeneration.
❌ Fehler 7: Zu schnell unter die kalte Dusche
Wenn du direkt nach dem Lauf kalt duschst (ohne Cool-Down), kann der Kreislauf Probleme machen. Besser: Erst auslaufen und dehnen, dann duschen. Und: Nicht eiskalt, sondern erstmal lauwarm!
Siehe auch im Läufer-ABC:
- Warm-Up – Das Gegenstück vor dem Lauf
- Regeneration – Cool-Down ist der erste Schritt
- Dehnen – Wichtiger Bestandteil des Cool-Downs
- Laktat – Wird beim Auslaufen abgebaut
- Regenerationslauf – Aktive Erholung am nächsten Tag
- Muskelkater – Kann durch gutes Cool-Down reduziert werden
- Stretching – Teil des Cool-Downs
- Superkompensation – Beginnt mit dem Cool-Down
- Ernährung nach dem Lauf – Gehört zum Gesamt-Cool-Down